Hallo Reader,
von außen sieht dein Leben gut aus. Du hast viel erreicht.
Du bist jemand, zu dem andere aufschauen.
Du bist zuverlässig, ehrgeizig, stark.
Du scheinst alles im Griff zu haben.
Und trotzdem ist da dieser Moment, spät abends im Bett, wenn niemand mehr etwas von dir will, wenn du endlich zur Ruhe kommen willst – aber es nicht kannst.
Weil sich trotz all den erfüllten Meilensteinen etwas nicht ganz richtig anfühlt.
Ich kenne dieses Gefühl. Und ich kenne die Angst, die dahinter steckt:
Was, wenn ich wirklich glaube, dass ich genug bin – verliere ich dann meinen Antrieb?
Diese Angst sitzt tief.
Wenn ich mir erlaube, anzukommen, werde ich stehen bleiben?
Wenn ich mich entspanne, verliere ich dann meinen Drive?
Wenn ich aufhöre zu kämpfen, falle ich dann zurück?
Und genau wegen dieser Angst bleiben wir in dem Kreislauf gefangen.
Zwischen Leistung und Selbstzweifeln.
In diesem Newsletter teile ich mit dir 5 Gründe, warum du dich nicht gut genug fühlst. Auch wenn von Außen betrachtet niemand damit rechnen würde.
1. Du machst deinen Wert von deiner Produktivität abhängig.
Dein Tag war erfolgreich, wenn du viel geschafft hast.
Wenn du einen Haken setzen konntest. Wenn du liefern konntest.
Aber sobald du innehältst – kommt das Unbehagen.
Wer bist du, wenn gerade nichts zu tun ist?
Wenn niemand etwas von dir will?
Wenn du niemandem hilfst, nichts optimierst, keine To Do’s abhaken kannst?
Dann kommt sie hoch – diese Frage, die du lange überdeckt hast:
Bin ich auch dann wertvoll?
2. Du kannst Stille nicht aushalten.
Du sagst, du brauchst eine Pause.
Aber wenn sie da ist, füllst du sie sofort.
Mit einem Business-Podcast.
Mit einem Buch zur Persönlichkeitsentwicklung.
Mit Journaling. Breathwork. Biohacking.
Selbst deine Erholung hat ein Ziel.
Selbst deine „Me Time“ dient der Selbstoptimierung.
Und wenn du ehrlich bist, fühlt es sich fast falsch an,
einfach nur auf dem Sofa zu liegen und einen Roman zu lesen.
Weil du im Inneren denkst:
Alles muss einem Zweck dienen.
Und wenn es keinen Zweck hat, hat es keinen Wert.
3. Du vergleichst dich. Auch wenn du's besser weißt.
Kognitiv weißt du, dass Vergleiche toxisch sind.
Du verstehst, dass jede auf ihrer eigenen Reise ist.
Und auf Social Media nur die Highlights geteilt werden.
Doch öfter als dir lieb ist, findest du dich in diesen negativen Gedankenspiralen wieder.
Warum scheint bei ihr alles so gut zu laufen?
Wie hat sie das wieder geschafft?
Warum krieg ich das nicht hin?
All das ist Futter für dein Gefühl, dass du vielleicht nicht immer so direkt artikulierst, aber was immer da zu sein scheint.
Ich bin nicht gut genug.
Ich reiche nicht aus.
Ich krieg es nicht hin.
Genau da wird sichtbar, wie tief der Mangel sitzt. Denn wenn du dich wirklich gut genug fühlen würdest, wärst du frei.
4. Du glaubst, du musst dich beweisen, um geliebt zu werden.
Vielleicht hast du früh gelernt, dass Liebe nicht einfach da war, sondern etwas, das du dir verdienen musstest.
Mit guten Noten.
Mit Anpassung.
Mit Leistung.
Und du hast angefangen zu glauben:
Wenn ich stark bin, werde ich gesehen.
Wenn ich für andere da bin, bin ich wertvoll.
Wenn ich nicht zur Last falle, bin ich liebenswert.
Heute trägst du diese Muster wie ein gut sitzendes Kostüm.
Aber tief in dir, da sehnst du dich danach, einfach mal sein zu dürfen.
5. Du hast verlernt, wie sich echte Freude anfühlt.
Dein Nervensystem ist in so einer Daueranspannung, dass es dir schwer fällt ganz normale Momente zu genießen.
Du bist bei deiner Familie, doch dein Kopf hängt immer beim nächsten To Do.
Du gehst spazieren in der Natur, doch statt das Grün der Blätter wahrzunehmen, trackst du deine Schritte und überlegst, welche Podcast Episode, dir den größten Mehrwert bringt.
Du bist auf einem Event, doch fragst dich, ob du gerade das 'beste' Gespräch führst, oder es am anderen Tisch spannender ist.
Und dann?
Dann stehst du irgendwann da.
Mit einem beeindruckenden Lebenslauf.
Vielen erreichten Meilensteinen, von denen du mal dachtest, dass du glücklich und zufrieden bist, wenn du sie erreicht hast.
Doch du irgendwann begreifst du, dass es nicht stimmt.
Dass immer der nächste Meilenstein auf dich wartet.
Dass es einfach nie genug zu sein scheint.
Das ist der Moment, wo die Reise beginnt.
Wenn du bereit bist, nicht mehr im Außen nach dem großen Glück zu suchen, sondern nach Innen zu blicken.
Zurück zu dir.
Zurück zu der Frau, die weiß, dass sie genug ist.
Die in sich eine Kraft entdecken wird, die sie unstoppable macht.
Nicht mehr getrieben aus Angst, nicht zu genügen.
Sondern getragen von ihrer Liebe, ihren einzigartigen Stärken, ihrer Lebensfreude.
Das ist der Weg, den wir in We Love Mondays gemeinsam gehen.
Weg vom Funktionieren. Hin zu echter Verbindung.
Weg von Selbstoptimierung. Hin zu Selbstführung.
Weg vom Beweis-Modus. Hin zum verkörperten „Ich bin genug.“
Wenn du spürst, dass du bereit bist, aus dem alten Muster auszusteigen:
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Das sagt Kathi über unsere Zusammenarbeit:
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“Ich habe mich wirklich verstanden gefühlt. Als wäre eine Last von meinen Schultern genommen.”
Ich bin ambitioniert und habe hohe Erwartungen an mich und mein Leben. Chrissi hat mir geholfen meine Fähigkeiten zu erkennen und stolz auf meine Erfolge zu blicken. Statt von einem To Do zum nächsten zu hetzen, nehme ich mir heute den Raum für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind. Ich spüre mich selbst wieder, bin voller Energie und Lebensfreude. Eine unbezahlbare Unterstützung.
— Kathi Ilgner, CMO
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Deine Monday Motivation
Nimm dir jetzt 5 Minuten Zeit, um dir eine Liste an Dingen aufzuschreiben, die du an dir magst.
Egal, ob es deine Kreativität, deine Zuverlässigkeit, deine Empathie ist. So oft blicken wir auf die Bereiche, in denen wir uns verbessern wollen.
Doch was in dir schätzt du bereits? Richte deinen Blick aktiv auf die Gefühle, von denen du mehr in deinem Leben haben willst.
Auf ein Leben, das sich so gut anfühlt, wie es aussieht.
Deine Chrissi ❤️
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